Samstag, 24. Dezember 2016

Rezension zu "Schneeflocken in Paris"

Heute ist Heiligabend, deshalb gibt es heute eine Geschichte, die es nicht geben würde, wenn es Heiligabend nicht geben würde.



Die beiden Schwestern Madleine und Éloise verbringen Weihnachten bei ihrer jüngeren Schwester Julie und ihrem Freund Jean.
Die vergangenen Jahre waren sie immer an Heiligabend am Eiffelturm, auf der Suche nach der großen Liebe.
Ihre Großmutter und auch Julie lernten dort an Heiligabend ihre große Liebe kennen.
Dieses Jahr haben sie es aufgegeben.
Während Jean Julie einen Heiratsantrag macht sind Madleine und Éloise immer noch Single.
Doch dann werden sie Zeugen eines Unfalls, der ihre Leben verändert.
Und ihnen ihre große Liebe bringt?...

Eine wunderschön weihnachtliche Kurzgeschichte, die mindestens so gut ist wie Punsch und Spekulatius.
Anfangs stand ich Madlaine und Éloise eher skeptisch gegenüber, da sie auf den ersten Seiten ziemlich egoistisch rüberkommen.
Doch das sind sie eigentlich nicht. Sie waren lediglich frustriert, dass sie ihre große Liebe immer noch nicht gefunden hatten.
Im Laufe der Geschichte wuchsen mit die beiden Schwestern aber ans Herz und ich merkte, dass sie alles andere als egoistisch sind.

Diese Geschichte ist so greifbar, als würde man in eine Schneekugel schauen, und das Geschehen beobachten, während man eine heiße Schokolade trinkt und einem warm ums Herz wird.

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